16.12.2020

Werden Sie Klimaschützer mit Energiesparfenstern

Moderne Kunststoff-Fenstersysteme wie unsere Premium-Fenster mit Wärmeschutzglas und dämmendem Profilrahmen senken nicht nur Ihre Energiekosten, auch die Umwelt profitiert von einer erheblichen CO2-Reduktion.

Werden Sie Klimaschützer mit Energiesparfenstern

Sie sparen wertvolle Ressourcen wie fossile Brennstoffe und leisten so einen nachhaltigen Beitrag für die kommenden Generationen. Wir stellen Ihnen in unserem Blog alles Wissenswerte zum Energiesparen mit Fenstern vor und worauf Sie beim Kauf achten sollten.

Nicht nur Autos, sondern auch Häuser sind klimaschädlich

Eine der größten Klima-Bedrohungen ist der Temperaturanstieg durch CO2-Emissionen. Verkehr und Industrie sind nicht allein die größten Verursacher, sondern auch Gebäude. Für das Beheizen bzw. Klimatisieren werden rund 40 % der Öl- und Gasreserven eingesetzt. Moderne Fenster sorgen dafür, dass deutlich weniger Heizenergie benötigt wird und dadurch weniger schädliche Treibhausgase in die Luft gelangen. Das schafft Luftreinheit und minimiert den weltweiten Temperaturanstieg. Daher sollten neue Fenster die erste und wichtigste Maßnahme bei Ihrer energetischen Sanierung sein, da sie sofort den größten Nutzen bringen.

40 % Wärmeverlust durch alte Fenster

Generell kann man sagen, dass durch alte Fenster die höchsten Energieverluste entstehen – sie sind ca. vier- bis zehnmal höher als bei Fenstern mit Wärmeschutzverglasung. Bis zu 40 % der Gesamtwärme gehen hier verloren.

Das GEG (Gebäudeenergiegesetz) regelt die Isolierung und Dämmung

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) legt die aktuellen Wärmedämmwerte fest. Danach müssen Neubauten generell bestimmte Grenzwerte einhalten und für bestehende Gebäude gelten Austausch- und Nachrüstpflichten. Für Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern gibt es eine Ausnahme, wenn sie bereits seit 2002 selbst im Gebäude wohnen. Doch Sie sollten im eigenen Interesse Ihre alten Fenster ersetzen lassen, denn grundsätzlich kann man sagen, dass nahezu alle Fenster, die bis Mitte der 1990er Jahre installiert wurden, die Zielvorgaben des GEG nicht erfüllen. Die damalige Verglasung – dazu gehört das sogenannte Isolierglas – und die Fensterprofile besaßen noch nicht die heute erforderlichen Dämmtechnologien. Wenn das auf Ihre Fenster zutrifft, dann ist ein Austausch ratsam. Wir prüfen das gerne bei Ihnen vor Ort.

Der Uw-Wert gibt die Wärmedämmung an

Der Uw-Wert zeigt Ihnen objektiv die Wärmedämmung Ihrer Fenster an. Genauer gesagt, der Uw-Wert gibt an, wie viel Energie (Watt) pro Quadratmeter je Grad Temperaturunterschied innen/außen je Stunde verloren geht. Die Formel dazu lautet: W/(m2·K). Diesen Wert nennt man Wärmedurchgangskoeffizient. Es klingt zwar widersprüchlich, aber als Laie kann man es sich so merken: Je kleiner der Uw-Wert ist, desto höher ist die Wärmedämmung und damit Ihre Energiekostenersparnis.

Welche Dämmmaßnahmen in einem Premium-Fenster stecken

Nicht jedes Fenster ist ein Energiesparfenster, auch wenn es so genannt wird. Wir stellen Ihnen hier einige hochmoderne Technologien vor, die bei unseren Premium-Fenstern zum Einsatz kommen und auf die Sie beim Kauf achten sollten. Denn diese zum Teil aufwendigen Ausstattungsmerkmale machen den Unterschied aus. Erst das perfekte Zusammenspiel all' dieser Faktoren zur Wärmedämmung sorgt für optimale Ergebnisse in Ihrem Zuhause.

Klimaschutz

Zweifach- oder Dreifach-Verglasungen

Kunststoff-Fenster bieten die Einsatzmöglichkeiten von Zweifach-Verglasungen und Dreifach-Verglasungen sowie von besonderen Wärmeschutzverglasungen. Sie verfügen über hervorragende statische Eigenschaften und ermöglichen so Fenster mit großen wärmegedämmten Glasflächen.

Warme Kante

Die sogenannte „warme Kante“ ist ein Abstandshalter zwischen den Glasscheiben einer Mehrfachverglasung aus einer thermischen Isolierung statt aus Aluminium. Dadurch werden der Wärmeschutz und der Schutz vor Kondenswasser signifikant verbessert.

Hochleistungsdichtung

Die Hochleistungsdichtung wird bei der Herstellung fest mit dem Fensterprofil verbunden. Das bedeutet, dass keinerlei Feuchtigkeit oder Zugluft an der Verbindungsstelle eindringen kann und eine optimale Dämmwirkung erzielt wird.

Multikammertechnologie

Hightech im Inneren des Fensterprofils. Die Wabenstruktur zeichnet sich durch eine höhere Stabilität, eine bessere Wärmedämmung und durch eine ideale Ableitung von Kondenswasser aus.

Anschlag- oder Mitteldichtung

Bei der Anschlagdichtung kommen zwei Dichtungen zwischen Fensterflügel und Rahmen zum Einsatz. Sie verhindern das Eindringen von Zugluft, Feuchtigkeit und tragen zur Wärmedämmung bzw. zum Schallschutz bei. Noch höhere Werte werden durch eine zusätzliche Mitteldichtung erzielt.

Wie Wärmeschutzglas funktioniert

Wo wir gerade beim Thema Technologie sind: Wir können Ihr Fenster mit einer modernen Wärmeschutzverglasung ausrüsten, die für deutlich höhere Dämmung sorgt. Das funktioniert so: Bei der Wärmeschutzverglasung ist eine hauchdünne, transparente Metallschicht auf den Glasoberflächen aufgebracht, die Sonnenwärme hineinlässt, aber wenig Raumwärme hinauslässt. Noch höher ist Ihre Wärmedämmung und Energieersparnis, wenn die Scheibenzwischenräume mit einem Spezialgas gefüllt sind.

Umweltschutz

Erst die Außenhülle, dann die Heizung

Jetzt wissen Sie fast alles über die Zusammenhänge von Wärmedämmung, Energieeinsparungen und Klimaschutz. Bleibt noch eine wichtige Frage, die uns Kunden in diesem Zusammenhang häufig stellen: In welcher Reihenfolge soll ich am besten bei meiner energetischen Sanierung vorgehen. Unsere Antwort: Renovieren Sie erst die Fenster und die Außenhülle Ihres Hauses und erneuern Sie dann die Heizung. Denn nur wenn Ihr Haus komplett richtig gedämmt ist, kann die benötigte Heizleistung optimal ermittelt werden. Sie können sich dann für eine richtig dimensionierte Heizung entscheiden.

Damit sollten Sie rechnen: Förderungen und Steuervorteile

Nicht nur die Umwelt profitiert, auch Sie persönlich, denn der Staat belohnt Ihre energetischen Renovierungsmaßnahmen. Wir beraten Sie, welche Zuschüsse oder vergünstigten Kredite der KfW-Bank Sie für energieeffizientes Bauen und Sanieren erhalten können. Ebenfalls sehr attraktiv und vor allem unbürokratisch ist das Steuersparmodell der Bundesregierung für energetische Renovierungsmaßnahmen. Damit können Sie neben den Lohnkosten auch die Materialkosten einer energetischen Sanierungsmaßnahme steuerlich geltend machen. Insgesamt können Sie 20 % der Gesamtkosten von bis zu 200.000 Euro von Ihrer Steuerschuld innerhalb von 3 Jahren abziehen. Konkret heißt das: Sie erhalten bis zu 40.000 Euro erstattet. Vorausgesetzt, die Arbeiten werden von einem Fachbetrieb ausgeführt und bescheinigt. Aber dazu haben Sie ja uns!